Lehr- und Forschungsbericht 1998

Inhaltsverzeichnis:



1 Gastaufenthalte auswärtiger Wissenschaftler und Stipendiate [zurück zum Inhalt]



Gastwissenschaftler:

Asst. Prof. A. G. Ramakrishnan vom 20.11.1997 bis 17.12.1997
(Indian Institute of Science, Bangalore, Indien)
Prof. José Moura 09. und 10.07.1998
(Carnegie Mellon, Pittsburgh, USA)

Doktoranden aus dem Indian Institute of Science unter DAAD-Austauschprogramm:

Sumit Kumar Nath (M. Sc.-Student)vom 15.08.1997 bis 14.12.1997
Bhanu Prakash vom 01.10.1997 bis 31.01.1998
Uma Ranjan vom 01.12.1997 bis 28.02.1998
Chitters Nagaraja Murthy vom 24.07.1998 bis 22.11.1998
Kumamuru Krishna vom 08.08.1998 bis 07.11.1998
 

2 Lehrveranstaltungen [zurück zum Inhalt]


2.1 Vorlesungen und Seminare an der Universität Kaiserslautern
 
 
Teilnehmer/Anzahl von Prüfungskandidaten
Vorlesungen: 1997 1998
85-504 Regelungstechnik I (WS) 132 76
85-505 Regelungstechnik II (SS) 49 22
85-427 Abtastregelungen (WS) 28 23
85-304 Systemtheorie (SS) 11 9
85-430 Grundlagen und Anwendung der Theorie stochastischer Prozesse (WS) 40 25
85-433 Theorie und Praxis der digitalen Bildverarbeitung (SS) 13 8
85-241 Automatisierung in Kraftwerken (WS) 2
86-676 Regelungstechnische Instrumentierung (WS) 7 3
85-525 Kraftfahrzeugelektronik 1
85-434 Iterativ lernende Regelungen und ihre Anwendungen in zyklischen Produktionsprozessen (SS) 1
Labors:
Grundpraktikum "Energie- und Automatisierungstechnik" (SS) 50 36
1. Schwebende Kugel im Magnetfeld mit analoger Regelung
2. Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors mit geringer Leistung
Vertiefungspraktikum "Automatisierungstechnik" (WS) 20 18
1. Digitale Regelung einer verfahrenstechnischen Anlage
2. Signalverarbeitung und Regelung in gravimetrischen Dosiersystemen
3. Regelung eines zyklischen, nichtlinearen Systems
4. Zweifachregelung am Beispiel zweier gekoppelter Flüssigkeitsniveaus
5. Schwebende Kugel im Magnetfeld mit digitaler Regelung
Praktikumsteil
"Theorie und Praxis der digitalen Bildverarbeitung" 19 12
85-432 Praktikum "CAE in der Regelungstechnik" (SS + WS) 50 28
-Seminar Regelungstechnik und Signaltheorie

 
Mitbetreute Vorlesungen und Prüfungen von Lehrbeauftragten:
85-241 Prof. Dr. G. Kallina Automatisierung in Kraftwerken (WS)
85-434 Dr. K. Buchheit Iterativ lernende Regelungen und ihre Anwendungen in zyklischen Prozessen (SS)
85-433 Dr. T. Greiner/Dr. M. Pfeiffer Theorie und Praxis der digitalen Bildverarbeitung (SS)
86-676 Dr. H. Hoffmann Regelungstechnische Instrumentierung (SS)
85-525 Dr. F. Schmidt Kraftfahrzeugelektronik (SS)

 
 
 
 

3 Forschungsgebiete [zurück zum Inhalt]


 
 

Iterativ lernende Regelungen [zurück]
 
 

Ein Kennzeichen einer Reihe von technischen Prozessen ist die Tatsache, daß sie zyklisch ablaufen, bzw. daß sie zumindest bestimmte Teilabläufe enthalten, die immer wiederkehren. Für die Automatisierung solcher "zyklischer" Prozesse besteht die Möglichkeit, eine iterativ lernende Regelung einzusetzen, bei der der Prozeßablauf von Zyklus zu Zyklus verbessert wird. Das Prinzip der iterativ lernenden Regelung besteht in der Ermittlung der Eingangsfunktion uk+1(t) für den (k+1)-ten Zyklus aus den Eingangs- und Ausgangsfunktionen der vorangegangenen Zyklen. Iterativ lernende Regelungsverfahren bieten gegenüber konventionellen Regelungsverfahren Vorteile in Anwendungen wie bei der Führung von Batchprozessen, bei der Regelung von periodischen Systemen und bei der Automatisierung von Roboterarmbewegungen oder aber auch bei der Automatisierung des Hochfahrens eines Prozesses zu einem Betriebszustand. Diesen Prozessen ist gemeinsam, daß sie zeitlich begrenzt sind und sich vom gleichen Anfangszustand beginnend wiederholen, wobei diese Wiederholungen nicht in festen Abständen erfolgen müssen. Die Vorteile iterativ lernender Regelungen kommen besonders stark bei Prozessen mit großen Totzeiten, mit instationärem Verhalten innerhalb der Zyklen, starken Nichtlinearitäten und mangelhaften Prozeßmodellen zum Vorschein. Eine weitere Besonderheit ist, daß die den Meßsignalen überlagerten Störungen verzögerungsfrei unterdrückt werden können. Damit wird die Voraussetzung für eine schnelle Regelung geschaffen - ein entscheidender Vorteil iterativ lernender Regelungen. Die Methode wurde für folgende Fälle angewendet:
 
 

a) Anfahren eines Mehrgrößenprozesses

In der Verfahrenstechnik taucht häufig das Problem auf, einen bestimmten Prozeß von einem Startzustand in einen bestimmten Arbeitspunkt zu bringen. Dieses Hoch- oder Anfahren geschieht in der Praxis oft noch per Hand. Insbesondere bei Mehrgrößensystemen ergeben sich zusätzliche Probleme beim Anfahren durch die Verkopplung der einzelnen Systemgrößen, die eine Automatisierung dieses Vorgangs schwierig gestaltet. Für das Anfahren einer verfahrenstechnischen Zweifachregelstrecke wurde mit Erfolg eine lineare iterativ lernende Regelung eingesetzt, die den Prozeß entlang vorgebbarer Trajektorien in einen bestimmten Arbeitspunkt führt. Dabei muß kein exaktes Modell der Strecke bekannt sein, aber es muß die Voraussetzung des sich wiederholenden Vorgangs gegeben sein. Kenntnisse über die vorhandenen Kopplungen müssen nicht vorhanden sein, können aber berücksichtigt werden. Die iterativ lernende Regelung "erlernt" die Entkopplung und führt so nach wenigen Durchgängen zum gewünschten Systemverhalten.
 
 

b) MOMAS (Mobiles Meß- und Automatisierungssystem für Strangpressen)

Das Strangpressen ist ein zur Herstellung von Metallprofilen eingesetzter Produktionsprozeß, der Gegenstand ständiger Verbesserungsbestrebungen ist. Eine der Hauptbestrebungen, die seit drei Jahrzehnten an Aktualität nicht verloren hat, betrifft die Entwicklung eines isothermen Regelungsverfahrens für die Regelung der Austrittstemperatur auf einen vorgegebenen Wert.

Die optimierende iterativ lernende Regelung bietet in Verbindung mit den seit kurzem verfügbaren Mehrfarbenpyrometern ein für den industriellen Einsatz geeignetes System für das isotherme Strangpressen. Grundlegend für das neue Verfahren ist die Betrachtung des Strangpreßprozesses als zyklischen Prozeß. Zu Beginn des k-ten Preßzyklus wird ausgehend von der Kenntnis der Verläufe der Profilaustrittstemperatur, der Preßgeschwindigkeit und der Blocktemperatur in den vorhergehenden Zyklen der optimale Preßgeschwindigkeitsverlauf für diesen Zyklus berechnet und vorgegeben. Die Güte der Regelung wird zusätzlich erhöht, indem das Pyrometersignal durch Verwendung nichtkausaler Filterung verzögerungsfrei gefiltert wird. Impulsartige Störungen werden entdeckt und unterdrückt. Das Verfahren wurde erfolgreich in einer Strangpresse eingesetzt, der breite industrielle Einsatz steht noch bevor.

Um diesem Verfahren den industriellen Durchbruch zu ermöglichen, wird das MOMAS (Mobiles Meß- und Automatisierungssystem für Strangpressen) entwickelt. Mit Hilfe von MOMAS soll es möglich sein, den Strangpressenbetreibern ohne große Umbaumaßnahmen an der Presse, die Vorteile des neuen Verfahrens vor Augen zu führen.
 
 
 
 


 
 
 

Verläufe der Preßgeschwindigkeit (l.) und Austrittstemperatur (r.) einer Strangpresse mit Iterativ Lernender Regelung, gemessen im Forschungszentrum Strangpressen Berlin
 
 

Im Okt.1998 wurde eine industrielle Strangpresse im Forschungszentrum Strangpressen, Berlin mit MOMAS ausgerüstet. Die Versuchsergebnisse übertrafen durchweg die Erwartungen an die Verkürzung der Preßzeit und die Güte der Temperraturregelung.
 
 

Zur Zeit wird ein Verfahren entwickelt, das sowohl die Führung der Profilaustrittstemperatur als auch der Preßgeschwindigkeit auf konstante vorgegebene Werte ermöglicht. Dies wird erreicht durch die automatische Ermittlung und Einstellung des Temperaturprofils des Barrens mit Hilfe des optimierenden iterativ lernenden Regelverfahrens.
 
 
 
 

Fuzzy-Control und Regelbasierte Interpolation (RIP) und neuronale Kennfeldapproximation [zurück]
 
 

Von der Möglichkeit Expertenwissen in Steuerungs- oder Regelungssyteme einzubringen, wurde in den letzten Jahren intensiv Gebrauch gemacht, nicht zuletzt aufgrund der Popularität der Fuzzy Control Theorie. In Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft des Fachbereiches ARUBI der Universität Kaiserslautern wurde die Fuzzy-Steuerung einer kommunalen Kläranlage erprobt. Dabei wurde die Elimination der Schadstofffrachten über eine Fuzzy-Steuerung des Sauerstoffeintrages in dem sog. Belebungsbecken realisiert, welches Teil der biologischen Abwasserreinigung ist. Durch die Einbringung von Expertenwissen konnte so eine Verringerung und Vergleichmäßigung der Schadstoffbelastung des Abwassers erreicht werden.
 
 

In den letzten Jahren haben sich Fuzzy Controller als sinnvolle Ergänzung zu konventionellen Reglern etabliert. Bei Fuzzy Control wird eine nichtlineare Abbildung anhand von linguistisch formuliertem Expertenwissen erzeugt. Trotz vieler Vorteile existieren aber auch Nachteile, wie die übermäßige Anzahl von Freiheitsgraden oder die nicht immer gegebene Transparenz der Entwurfsparameter. Aus diesem Grund wurde ein neues Verfahren zum Entwurf von Kennfeldreglern entwickelt, - das regelbasierte Interpolationsverfahren (RIP). Auch hier wird Expertenwissen in Form einer Regelbasis verwendet, wodurch der Entwurfsprozeß ähnlich wie bei Fuzzy Control erleichtert wird. Allerdings unterscheidet sich RIP-Control von Fuzzy Control in einigen wichtigen Punkten. Zunächst wird schon der Regelbasis und deren Eigenschaften mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Unvollständige Regelbasen werden vervollständigt und Konflikte zwischen Regeln beseitigt.
 
 

Außerdem wird das Kennfeld nicht über unscharfe Mengen generiert. Bei RIP erzeugen die Regeln Stützpunkte, mit deren Hilfe das Kennfeld mittels geeigneter Interpolationsverfahren erstellt wird. Dadurch können Kennfelder mit bestimmten Eigenschaften erzeugt werden, die mittels Fuzzy Control unerreichbar bleiben. Ein weiterer Vorteil der RIP-Methode ist die Möglichkeit der Verwendung hybrider Regeln.
 
 

Die neuronale Kennfeldapproximation versucht nun das Reglerkennfeld durch ein neuronales Netz darzustellen, um ein adaptives System zu erhalten. Die Hauptaufgaben sind hierbei die Suche nach geeigneten Strukturen zur Approximation der nichtlinearen Abbildung und der Entwurf von Lernregeln, nach denen sich der Regler auf die Strecke einstellt.
 
 
 

Schnelle Regelung und Signalverarbeitung mit einem Digitalen Signalprozessor [zurück]
 
 

In der modernen Elektrotechnik geht der Trend immer mehr dahin, Systeme, die bisher noch analog aufgebaut waren, zunehmend in digitaler Form zu realisieren. Die Motivation hierfür ist das hohe Maß an erreichbarer Flexibilität und Adaptivität. Jedoch gibt es Bereiche, denen wegen sehr hoher Systemanforderungen analoge Realisierungen vorbehalten sind. Durch die hohe Leistungsfähigkeit von speziellen Mikroprozessoren, der sogenannten Digitalen Signalprozessoren, kann die Digitaltechnik mehr und mehr auch in diese Bereiche zu vertretbaren Kosten vorstoßen.

Als Applikation wurde am Lehrstuhl eine Kompensationswägezelle, die naturgemäß eine Regelstrecke mit hoher Dynamik repräsentiert und hohe Anforderungen an die digitale Signalverarbeitung stellt, digital geregelt. Diese Arbeit beinhaltete die Kombination elektronischer und mechanischer Komponenten zu einem mechatronischen Gesamtsystem. Die Erwartungen an überlegenes Verhalten aufgrund der Flexibilität, die Digitalsystemen eigen ist, wurden jedoch nicht erfüllt.
 
 
 

Elektronisches Fahrzeuglenksystem (Steer by Wire) [zurück]
 
 

Im Rahmen eines Forschungsprojektes wird gegenwärtig am Lehrstuhl eine Regelung zur Realisierung eines elektronischen Fahrzeuglenksystems erarbeitet. Hierbei wird auf eine mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Spurstange gänzlich verzichtet; die Anlenkung der Räder geschieht rein elektromechanisch. Zum einen erhält man durch dieses Konzept unmittelbar eine Basis zur Einbindung von Fahrdynamikregelungen. Zum anderen kann der Lenkkomfort durch Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen optimiert werden. So lässt sich die Lenkwinkelübersetzung beim Rangieren beispielsweise geringer wählen als bei einer Autobahnfahrt. Für den Lenkkomfort maßgeblich ist außerdem das Lenkradmoment, das ebenfalls den Fahrbedingungen individuell durch elektronische Parametrierung angepaßt werden kann. Bei der Realisierung des Systems ergeben sich Probleme aus der verkoppelten Struktur des Regelkreises. Es sind weiterhin hohe Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit, Schnelligkeit und Dämpfung zu erfüllen. Durch das Fehlen eines mechanischen Durchgriffs kommen sicherheitstechnischen Aspekten und der Fehlertoleranz eine besondere Bedeutung zu.
 
 
 

"Hardware-in-the-loop"-Simulation pneumatischer Stellantriebe (SIPS) [zurück]

Pneumatische Stellantriebe werden in der Verfahrenstechnik in großem Umfang zur Betätigung von Ventilen eingesetzt. Die Abbildung zeigt den Aufbau eines Stellantriebes mit angebautem Ventil.
 
 

Das Ventil ist über die sogenannte Ventilspindel mit dem pneumatischen Membranantrieb verbunden. Zum Öffnen des Ventils wird über einen Stutzen Druckluft in den Antrieb geleitet. In der grau dargestellten Kammer baut sich ein Druck auf, der die Membrane und mit Ihr die Ventilspindel und den Ventilkegel gegen die Federkraft nach oben bewegt.
 
 
 
 

Durch Entlüften des Antriebes wird das Ventil durch die Federkraft wieder geschlossen.
 
 

Um vorgegebene Positionen des Ventilkegels einregeln zu können, wird am Stellantrieb ein Stellungsregler angebracht, der die Position der Ventilspindel mit einem Hebel erfaßt, diese mit dem Sollwert vergleicht und daraus den erforderlichen Druck im Membranantrieb einstellt.
 
 

Das Regelverhalten des Stellungsreglers wird maßgeblich durch die Reibung der Stopfbuchse, die das Ventil gegen den Antrieb abdichtet, beeinflußt. Diese Reibung ändert sich im Laufe der Zeit durch Verschleiß, Temperatur- und Druckeinflüsse usw.
 
 

Wegen der sich ändernden Reibung sind vergleichende Untersuchungen des Regelverhaltens verschiedener Stellungsregler deutlich erschwert. Insbesondere wenn die Untersuchungen in einem großen zeitlichen Abstand erfolgen, ist die Vergleichbarkeit der Messungen nicht gewährleistet.
 
 

Aufgrund dieser Problematik wurde von Seiten der chemischen Industrie angeregt, einen "Normantrieb" zu entwickeln, dessen Reibung beliebig reproduzierbar ist.
 
 

Am Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie wurde von dieser Aufgabenstellung ausgehend eine "Hardware-in-the-loop"-Simulation entwickelt, bei der der Stellungsregler weiterhin pneumatisch mit einem Stellantrieb verbunden ist; die Prozeßschnittstelle des Reglers zum Antrieb wird also nicht verändert. Allerdings ist die Stopfbuchse des Antriebes abgekoppelt und wird stattdessen dem Digitalrechner simuliert. Hierzu werden der Druck und die Position des Stellantriebes gemessen und daraus die Antriebskraft ermittelt. Die Reibungskraft der Stopfbuchse wird mit Hilfe eines Reibmodelles berechnet und ist somit parametrierbar und reproduzierbar. Aus diesen beiden Kräften kann die Antriebskraft und damit die Position des zu simulierenden reibungsbehafteten Antriebs berechnet werden. Der Rechner gibt diese simulierte Position mit Hilfe eines elektrischen Positioniersystems an den Positionserfassungshebel des Reglers weiter.

Das in der Abbildung gezeigte System kann anstelle eines realen Stellantriebs zur vergleichenden Prüfung von Stellungsreglern verwendet werden. Desweiteren ist es möglich, das Regelverhalten bei verschiedenen Reibverhältnissen zu untersuchen und mit Hilfe des Simulationssystems optimale Reglerparameter zu ermitteln.
 
 

Das System wurde im Jahr 1998 an zwei Kunden verkauft und auf der Hannover Messe Industrie 1998 (20. – 25. April) auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz ausgestellt.
 
 
 

Entwicklung von Werkzeugen zum Entwurf von Mehrgrößenreglern für den industriellen Einsatz [zurück]
 

Die fortschreitende Entwicklung der Automatisierungstechnik in industriellen Prozessen erfordert leistungsfähige und praxisgerechte Anaylsevefahren und Algorithmen zu deren Regelung und Steuerung.
 
 

Eine analytische und experimentelle Modellbildung komplexer leittechnischer Prozesse liefert in der Regel ein verkoppeltes, nichtlineares Mehrgrößensystem. Gegenüber den bisher gängigen Entwurfsverfahren, Entkopplung und Linearisierung um den Arbeitspunkt, würde eine geeignete Mehrgrößenregelung unter Berücksichtigung der Verkopplung einen großen ökonomischen Vorteil für den Anwender darstellen.
 
 

Hierfür sind bereits zahlreiche Lösungsansätze in der Fachliteratur beschrieben, diese haben sich jedoch aufgrund ihrer mathematischen Komplexität oder der geforderten genauen Streckenkenntnis bisher noch nicht in der Praxis durchgesetzt. Gefordert ist daher ein für den praktischen Einsatz geeignetes Verfahren aus den vorhandenen Lösungsansätzen auszuwählen und so aufzubereiten, daß dessen Akzeptanz auch im industriellen Alltag gewährleistet ist. Hierfür ist es insbesondere notwendig, neben der geeigneten Wahl eines Regelalgorithmus auch dazu passende Einstellhilfen anzubieten.
 
 
 

Automatisches Erkennungssystem für venöse Luftembolien [zurück]
 

Im Rahmen dieser Arbeit, die am Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie der Universität Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern durchgeführt wird, ist ein automatisches Erkennungssystem für venöse Luftembolien entwickelt worden. Ziel ist es, ein für den klinischen Einsatz taugliches Stand-Alone-Gerät auf Basis eines Digitalen Signalprozessors (kurz: DSP) zu entwickeln, das den Anästhesisten bei der Operation unterstützt und entlastet.
 
 

Medizinischer Hintergrund

Eine Luftembolie entsteht durch das Eindringen von Luft in den Blutkreislauf. Dies geschieht besonders häufig im Bereich der Neurochirurgie, wenn Operationen in Oberkörperhochlage oder am Schädel vorgenommen werden. Bei diesen Bedingungen liegt das Operationsgebiet über dem Herzen, so daß es zwischen diesen beiden Stellen zu Druckunterschieden von über 500 Pa kommen kann. Dies kann dazu führen, daß Luft vom Operationsgebiet in das Venensystem gesaugt und zum Herzen transportiert wird. Von dort kann die Luft in die Lunge oder in andere Körperteile transportiert werden und zum teilweisen oder kompletten Funktionsausfall der betroffenen Regionen führen.

Herkömmliche Überwachungsmethoden bestehen darin, daß der Anästhesist bei der Operation die Herzgeräusche des Patienten überwacht, beispielsweise indem er ein Ultraschalldoppler-Mikrofon auf der Brust des Patienten über dem Herzen plaziert und die Strömungsgeräusche an der Herzvene erfaßt. Liegt eine Luftembolie vor, so tritt das sogenannte 'Mühlradgeräusch' auf, welches sich vom normalen Herzgeräusch durch ein Kratzen und Rauschen unterscheidet.
 
 

Automatische Erkennung von Luftembolien

Da sich der Anästhesist während einer oft mehrstündigen Operation ständig auf die Herztöne konzentrieren und dabei weitere Aufgaben erfüllen muß, ist es wünschenswert, die Erkennung von Luftembolien zu automatisieren. In Zusammenarbeit mit dem Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern wurden am Lehrstuhl für Regelungstechnik und Signaltheorie der Universität Kaiserslautern im Rahmen von Diplomarbeiten Verfahren zur automatischen Erkennung von Luftembolien untersucht. Als Grundlage wurde die Kontrolle der Herzgeräusche mit einem über dem Herzen des Patienten plaziertes Ultraschall-Doppler-Mikrofon gewählt. Geeignete Verfahren der Signalverarbeitung wurden entwickelt, die die typischen Signalverläufe bei Luftembolien erkennen. Diese wurden anhand von Testaufnahmen verifiziert.
 
 

Das Erkennungsverfahren wurde inzwischen auf eine entsprechende Signalverarbeitungs-Hardware übertragen, die auf einem Digitalen Signalprozessor basiert. Dabei wird ein Eintwicklungsplatz, der mit der finanzielle Unterstützung von MNT aufgebaut wurde, mit großem Erfolg eingesetzt.
 
 
 

Optische Lageregelung [zurück]
 
 

Ein Einsatzgebiet der digitalen Bildverarbeitung ist die Positionserfassung und Lageregelung. In einem Laboraufbau wird eine Kugel auf einer kippbaren Plattform entlang einer graphisch vorgegebenen Bahn geführt. Die Positionserfassung geschieht mit einer Kamera. Zur Stabilisierung der Strecke werden ein PD-Regler bzw. ein GPC eingesetzt. Da das Abfahren der Kurve als zyklischer Prozeß modellierbar ist, bieten sich iterativ lernende Regler (ILR) zur Optimierung des Gesamtablaufes an, zumal hierbei die Totzeit der Strecke kompensiert werden kann. Die Regelung der Kugelposition in x- und y-Richtung stellen zwei entkoppelte Regelkreise dar, die aber logisch zusammenhängen. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, erfolgt eine Parametrisierung der Kurve mittels Fourierdeskriptoren. Der ILR lernt dann die Parametrisierung der Optimaltrajektorie im Frequenzbereich. Ein Nebeneffekt ist hierbei die Möglichkeit zur Frequenzfilterung ohne zusätzlichen Aufwand.
 
 
 

Ermittlung der Kalzifizierung von Gallensteinen aus Ultraschallsignalen [zurück]
 
 

Bevor über die Anwendung einer Lysetherapie zur Behandlung eines Gallensteinleidens entschieden werden kann, sind Kenntnisse über eine mögliche Kalzifizierung des Gallensteines erforderlich. In den vergangenen Jahren wurden hierzu verschiedene computergestützte Ansätze untersucht.

Zunächst wurde ein Ultraschallgerät um die Möglichkeit zur Digitalisierung des HF-Echosignals erweitert. Die mittels Kurzzeit-DFT hieraus berechnete ortsabhängige Gruppenlaufzeit wurde hinsichtlich ihrer Eignung zur Identifizierung von Kalzifikationen untersucht. Da hierbei jedoch kein Zusammenhang nachzuweisen war wurde als zweiter Ansatz die Analyse des B-Bildes verfolgt. Grundlage waren visuelle Kriterien (Stärke des Frontechos im Verhältnis zum Steininneren, Schärfe des Schallschattens) die in der medizinischen Diagnostik derzeit zum Einsatz kommen. Da diese Kriterien in der Literatur kontrovers diskutiert werden, wurde als primäres Ziel eine Objektivierung dieser Kriterien zu erreichen. Nach der Umsetzung dieser Parameter erbrachte die standardiserte Analyse einer Serie von etwa 100 Aufnahmen von 50 Steinen, sowohl in-vitro als auch in-vivo geschallt keine Zusammenhang zwischen den genannten Kriterien und der Steinzusammensetzung. Im Rahmen der in-vitro Untersuchungen konnte jedoch schließlich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den Kriterien und der Makrogeometrie der Steine gezeigt werden.
 
 
 

Morphologische Bildverarbeitung [zurück]
 
 

Die Darstellung eines Bildes als nichtlineare Überlagerung von Formen ist Grundlage der morphologischen Bildverarbeitung. Entsprechend geschieht die Analyse auch mit nichtlinearen Filtern. Am Lehrstuhl wurde auf Basis morphologischer Algorithmen ein System zur automatischen Erkennung von Stanzzeichen entwickelt, das derzeit für den vollautomatischen Betrieb erweitert wird. Eine weitere Applikation betrifft die Klassifizierung von Gewebe anhand medizinischer Bildaufnahmen.
 
 

Gegenstand der Forschung sind Verfahren zur Parametrisierung von Granulometrien (Größenverteilung von Strukturen in einem Bild), um daraus einen Filterentwurf ableiten zu können. Dabei werden mit Hilfe von Grauwertübergangsmatrizen lokale Eigenschaften des Bildes im Bezug zu globalen Parametern gesetzt. Dadurch können kleine aber wichtige Strukturen auch dann deutlich erkannt werden, wenn im gleichen Bild große Objekte vorhanden sind, die bei einer klassischen Analyse das Ergebnis dominieren. Anwendungsgebiete sind die Texturanalyse und ganz allgemein die Sichtprüfung.
 
 
 

Aktive Bildverarbeitung (DFG Projekt) [zurück]
 
 

Das Paradigma der aktiven Bildverarbeitung bedeutet die systematische Rückkopplung von Information innerhalb eines Bildverarbeitungssystems zur gezielten Beeinflussung von Teilstrukturen und deren Parametrisierung. Hierdurch werden derartige Systeme robust gegenüber Störungen einerseits und adaptiv in Bezug auf die Bildinhalte andererseits.
 
 

Der Schwerpunkt bei den Bildtransformationen auf Pixelebene liegt auf der Darstellung mittels algebraischer Ausdrücke (image algebra), insbesondere von morphologischen Verfahren. Zur Automatischen (Re-)Konfiguration des Systems werden einerseits problemangepaßte Verfahren, wie die Verwendung von Grauwertgranulometrien zum Entwurf von Textursegmentierungsalgorithmen, als auch allgemeine Suchverfahren wie Evolutionäre Algorithmen und Neuronale Netze untersucht.
 
 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Intensiven Nutzung der Möglichkeiten zur Beeinflussung der Beleuchtung. Hierzu wurden zwei entsprechende Vorrichtungen entwickelt und in das Bildverarbeitungssystem Khoros2.2 eingebunden. Als Applikationen werden die Segmentierung von Prägeschriften als Beispiel für makroskopische Objekte und, in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Produktionstechnik, die Lokalisierung von Körnern auf Schleifscheiben für hochharte Materialien betrachtet.
 
 

Die Steuerung des Systems basiert auf einer (regionenorientierten) idealisierten Repräsentation der Szene/Aufgabe, die über ein graphisches Interface eingegeben werden kann. Die Übersetzung in conceptual graphs ermöglicht dann eine formalisierte Darstellung von Bildrepräsentation und Algorithmen, die die Grundlage für eine Wiederverwertung bereits gefundener Lösungen, sowie für nicht-numerische Konfigurationsverfahren bildet.
 
 

Nach der Entwicklung des Benutzerinterfaces, der regionenorientierten Bildrepräsentation, des Interpreters zur Abwicklung der generierten Algorithmen und der Basisstruktur des Systems ist die Übersetzung in conceptual graphs und die Implementierung der Steuereinheiten Gegenstand der aktuellen Arbeit.
 
 
 

Abgeschlossene Projekte [zurück]
 
 




  In Bearbeitung befindliche Projekte
[zurück]
 
 
 

4 Akademische Examensarbeiten [zurück zum Inhalt]

4.1 Dissertationen

Dr.-Ing. Romain Scheeck "Ein Beitrag zur robusten Regelung nichtlinearer Strecken nach dem Sliding Mode Prinzip"

Mündliche Prüfung am 8. April 1997.
 
 

Dr.-Ing. Martin Pfeiffer "Granulometrien in der Grauwertmorphologie"

Mündliche Prüfung am 14.07.1998.
 

4.2 Studien- und Diplomarbeiten
 
 
 

Studienarbeiten:
 

  1. Wolfgang Deis Implementierung der graphischen Ausgabe für das MOMAS-System (Mobiles Meß- und Automatisierungssystem für Strangpressen) (SA 183)

  2.  
  3. Hai Lin Liu Programmierung einer SPS im Rahmen eines Laboraufbaues zur Simulation eines Strang-Preßprozesses (SA 184)

  4.  
  5. Mohamed Riadh Dagdagui Erprobung und Einsatz verschiedener Kompensationsverfahren an einem pneumatischen Stellantrieb (SA 185)

  6.  
  7. Dietmar Widmann Lernstrukturen und Lernstrategien für iterativ lernende Zweigrößenregelungen (SA 186)

  8.  
  9. Frank Buchholz Optimale Zuordnung von Stell- und Regelgrößen bei Mehrgrößensystemen (SA 187)

  10.  
  11. Heiko Hengen Objektorientierte Systemanalyse und -synthese in der digitalen Bildverarbeitung (SA 188)

  12.  
  13. Florian Haas Erprobung der Einstellregeln für PI-Mehrgrößenregler nach Korn und Jumar (SA 189)

  14.  
  15. Jürgen Castan Realisierung einer flexiblen Ablaufstruktur für den Laborversuch "Optische Lageregelung" (SA 190)

  16.  
  17. Uwe Alfter Erprobung des "Direct Nyquist Array"-Entwurfsverfahren für Mehrgrößenregler (SA 191)

  18.  
  19. Markus Donges Verfahren, Einrichtung und Algorithmen für kontinuierliche und diskontinuierliche Dosieraufgaben (SA 192)

  20.  
  21. Markus Kauer "Hardware-in-the-loop"-Entwurf von Durchflußregelungen (SA 193)

  22.  
  23. Ulrich Schulz Modellbildung und Identifikation des Luftleistungsverstärkers eines elektropneumatischen Stellungsreglers (SA 194)

  24.  
  25. Harald Puhl Aufbau, Inbetriebnahme und Modellierung zweier verfahrenstechnischer Anlagen (SA 195)

  26.  
  27. Michael J. Thul Wavelet-Based Solution of Linear Shift-Invariant Inverse Problems in Nuclear Medicine Imaging (SA 196)

  28.  
  29. Henrik Jakoby Entwurf und Implementierung eines H¥-Reglers für den Laborversuch "Optische Lageregelung" (SA 197)

  30.  
  31. Andreas Arnold Implementierung eines morphologischen Verfahrens zur Stanzzeichenlokalisierung mit Hilfe des Bildverarbeitungssystems Heurisko (SA 198)

  32.  
  33. Udo Philippi Entwicklung und Implementierung von Filteralgorithmen zur Pyrometerkalibrierung in das MOMAS-System (SA 199)

  34.  
  35. Andreas Moser Iterativ Lernende Regelungen im Blickwinkel Lernender Systeme (SA 200)

  36.  
  37. Rudi Kaiser Implementation of a Control System for a Plasma Processing Reactor (SA 201)

  38.  
  39. Thorsten Schröer Entwurf und Erprobung der Reglersynthese mittels "charakteristischer Ortskurven" und "reverse frame normalizing" für Mehrgrößenstrecken (SA 202)

  40.  
  41. Oliver Gabel Implementierung des optimierenden iterativ lernenden Reglers in das MOMAS-System (SA 203)

  42.  
  43. Holger Lamm Entwicklung und Aufbau eines Anzeigegerätes (SA 204)

  44.  
  45. Mark Müller Modellgestützter Regelungsentwurf (Internal Model Control) für transiente Vorgänge in verfahrenstechnischen Mehrgrößenprozessen (SA 205)

  46.  
  47. Yang Lu Erarbeitung und Implementierung eines neuen Bedienkonzeptes für die Software zur Simulation pneumatischer Stellantriebe (SA 206)

  48.  
  49. Monika Schäf Profilerkennung bei oszillierendem Pyrometer (SA 207)

  50.  
  51. Jürgen Steinebach Grundsatzuntersuchungen für die Realisierung eines fehlertoleranten Steer by wire Systems (SA 208)

  52.  
  53. Christian Duchow Entwurf robuster Regelung mittels H?-Minimierung (SA 209)

 
 

Diplomarbeiten:
 
 

  1. Andreas Spieß Kontaktierende Referenzmessung zur Kalibrierung von Mehrfarbenpyrometern (DA 199)

  2.  
  3. Bernd Ayasse Fehlerdiagnose und Selbstüberwachung bei Stellgeräten mit Hilfe digitaler Stellungsregler (DA 200)

  4.  
  5. Ralf Schlag Automatische Erkennung von venösen Luftembolien mit Methoden der digitalen Signalverarbeitung (DA 201)

  6.  
  7. Reiner Deutscher Entwurf und Implementierung eines GPC und eines parametrischen ILR zur optischen Lageregelung (DA 202)

  8.  
  9. Ingo Metzler Untersuchung und Vergleich von Verfahren zur Selbsteinstellung von Reglern (DA 203)

  10.  
  11. Steffen Rudnick Selbstorganisierende neuronale Strukturen für die adaptive Kennfeldregelung (DA 204)

  12.  
  13. Michael Höh Untersuchung von Maßnahmen zur Erhöhung der Störfestigkeit von DCF-Empfängern (DA 205)

  14.  
  15. Daniel Andres Linear und optimierend iterativ lernende Regelungen (DA 206)

  16.  
  17. Hubert Ebersberger Übersicht und Anwendung von prädiktiven Regelalgorithmen für Mehrgrößensysteme (DA 207)

  18.  
  19. Martin Käfer Automation des Direct Nyquist Array-Verfahrens zum Entwurf von Mehrgrößenreglern (DA 208)

  20.  
  21. Detlef Kunz Untersuchung und Vergleich verschiedener neuronaler Regelungsverfahren am Beispiel eines pneumatischen Stellantriebs (DA 209)

  22.  
  23. Michael Schumpelt Digitale Regelung von pneumatischen Stellantrieben (DA 210)

  24.  
  25. Bernhard Wittmer Inbetriebnahme und Modellierung einer hydraulischen Versuchsanlage und Implementierung einer Geschwindigkeitsregelung (DA 211)

  26.  
  27. Jürgen Schäfer Einführung in die "Quantitative Feedback Theory" (DA 212)

  28.  
  29. Thomas Steinbach Entwurf, Implementierung und Test eines neuronal-selbsteinstellenden PI-Reglers (DA 213)

  30.  
  31. Oliver Lehner Iterativ lernende Regler auf der Basis von Spline-Approximationen (DA 214)

  32.  
  33. Michael Virnich Lageerfassung und Regelung in einer elektromagnetischen Stelleinrichtung (DA 215)

  34.  
  35. Gregor Pfister Entwicklung einer parametrisierbaren Beleuchtungseinheit für aktive Bildverarbeitung (DA 216)

  36.  
  37. Martin Grillenberger Signalverarbeitung gemessener Drehmomente zur Triebstrangsteuerung (DA 217)

  38.  
  39. Hai Lin Liu Erstellung von Programmodulen für die Selbstüberwachung von Stellgeräten mit Hilfe digitaler Stellungsregler (DA 218)

  40.  
  41. Bernd Siegmund Implementierung eines Systems zur automatischen Erkennung von venösen Luftembolien auf einer DSP-Hardware (DA 219)

  42.  
  43. Ralf Wurm Geschwindigkeitsregelung und Implementierung von Lastprofilen an einer hydraulischen Modellanlage für Strangpressen (DA 220)

  44.  
  45. Steffen Blees-Wallich Inbetriebnahme eines optischen Meßsystems und Entwicklung einer Regelung für Fugengeometrien (DA 221)

  46.  
  47. Thomas Herges Entwurf einer übertragbaren Zustandsregelung mit Beobachter für die Geschwindigkeitsregelung hydraulischer Strangpressen (DA 222)

  48.  
  49. Frank Diederich Fuzzy gain-scheduled PI-Speed-Controller for Field-Oriented-Control of induction motor drive (DA 223)

  50.  
  51. Holger Eichhorn Iterativ lernende Regelung unterstützt durch Künstliche Neuronale Netzwerke (DA 224)

  52.  
  53. Christian Wolf Entwurf und Implementierung von Algorithmen zur Bildaufnahme, Bildbeleuchtung und Bildrestauration für ein aktives Bildverarbeitungssystem (DA 225)

  54.  
  55. Rainer Heck Entwurf einer robusten, iterativ lernenden Mehrgrößenregelung (DA 226)

  56.  
  57. Patrick Rausch Untersuchung von Verfahren zum automatisierten Entwurf morphologischer Transformationen (DA 227)

  58.  
  59. Ulrich Schulz Identifikation der Reibung von Feder-Masse-Dämpfer-Systemen am Beispiel eines pneumatischen Stellantriebs (DA 228)

  60.  
  61. Wolfgang Deis Implementierung einer optimierenden, iterativ lernenden Regelung an einer Strangpresse (DA 229)

  62.  
  63. Jürgen Castan Implementierung eines Verfahrens zur Erkennung von venösen Luftembolien (DA 230)

  64.  
  65. Cornelius Jung Entwicklung und Anwendung eines nichtlinearen prädiktiven Mehrgrößenreglers (DA 231)

  66.  
  67. Sebastian Müller Entwurf eines praxistauglichen Entkopplungsreglers (DA 232)

  68.  
  69. Michael Nutz Entwicklung und Anwendung eines linearen prädiktiven Mehrgrößenreglers (DA 233)

 
 

5 Veröffentlichungen, Konferenzbeiträge und Vorträge [zurück zum Inhalt]


 
 

Baqué, S.:

"Maßnahmen zur Verbesserung der Temperaturermittlung von extrudierten Aluminiumprofilen unter industriellen Randbedingungen"

vorgetragen von S. Baqué auf dem XII. Meßtechnischen Symposium des AHMT, 28. - 30.09.1998, Saarbrücken, im Tagungsband S. 17 - 28.
 
 

Baqué, S.:

Workshop des GMA-Fachausschusses 1.6 "Entwurfsmethoden für wissensbasierte, lernende und selbstorganisierende Systeme in der Automatisierungstechnik" 1996

Tagungsbericht in der at - Automatisierungstechnik 45 (1997) 3, Oldenbourg Verlag, S. 147 - 148
 
 

Baqué, S.:

Grundlagen des Fuzzy-PI-Reglerentwurfes für die Verfahrenstechnik

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 08. - 09.10.97
 
 

Baqué, S.; Drechsel, D.:

Hybride und adaptive Fuzzy-Controller

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 08. - 09.10.97
 
 

Baqué, S.; Pandit, M.:

"Praktischer Einsatz iterativ lernender Regelungen"

Zeitschrift Automatisierungstechnische Praxis (atp) 40 (1998) 11, Oldenbourg Verlag, S. 43 - 49.
 
 

Baqué, S.; Pandit, M.:

"Implementation of Iterative Learning Process Control"

vorgetragen von S. Baqué auf dem Workshop on Iterative Learning Control (14. - 15. Dezember, 1998, Tampa, Florida, USA), Proceedings: S. 107 - 113.
 
 

Baqué, S.; Pandit, M.:

"Controlling the Start Up of a DIDO Process Plant"

vorgetragen von S. Baqué auf der 37. IEEE Conference on Decision and Control (16. - 18. Dezember, 1998, Tampa, Florida, USA), Proceedings: S. 4676 - 4678.
 
 

Baqué, S.; Pandit, M.:

"Der industrielle Einsatz moderner Geräte und Verfahren für die Temperaturmessung und -regelung in Aluminium-Strangpressen"

Symposium Strangpressen, Garmisch-Partenkirchen, 9. - 10.10.97

in den Vortragstexten des Symposiums, S. 161 - 175
 
 

Bergold, S.:

Reglersynthese für Mehrgrößensysteme auf Basis prädiktiver Algorithmen

GMA-Fachausschuß 1.4, Interlaken, 20.09. - 01.10.97
 
 

Bergold, S.:

Nichtlineare Positionsregelung im Kraftfahrzeug am Beispiel einer Drosselklappe: PID-Regler, Fuzzy-Control und prädiktiver Kennfeldregler im Vergleich

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 08. - 09.10.97
 
 

Bergold, S.; Ebersberger, H.:

"Eine kompakte Darstellung der Struktur modellprädiktiver Regelungsverfahren für Mehrgrößenregler"

Automatisierungstechnik 46, S. 468 – 477, 1998
 
 

Bergold, S.; Pandit, M.; Pfeiffer, B. M.:

"Unified representation of predictive control algorithms for practical applications"

UKACC International Conference on CONTROL 98, Conference Publication No. 455 Vol. 1, pp. 787 - 792, 1998
 
 

Drechsel, D.; Vetter, F.; Soffel, M.; Pandit, M.:

Gravimetrisch kontinuierliche Dosierung kleiner Massenströme

Wägen und Dosieren, 1997, Heft 1, S. 12 - 20
 
 

Hillenbrand, S.:

"Hardware-in-the-loop"-Simulation pneumatischer Stellantriebe

NAMUR-Sitzung, Frankfurt, 11.06.97
 
 

Hillenbrand, S.:

Vorführung der Fuzzy-Regelung am Simulationsmodell

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 08. - 09.10.97
 
 

Hillenbrand, S.:

Vortrag "Industrieller Einsatz von Fuzzy-Control bei der Automatisierung einer Fruchtsaft-Verdampferanlage"

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 08. - 09.10.97
 
 

Hillenbrand, S.; Hoffman, H.; Scheeck, R.; Pandit, M.:

"Simulationsmodelle pneumatischer Membranantriebe und ihr Einsatz für den Reglerentwurf und die Untersuchung von Stellungsreglern"

atp – Automatisierungstechnische Praxis 40 (1998) 12, S. 33 – 42.
 
 

Hillenbrand, S.; Pandit, M.:

"Hardware-in-the-Loop-Simulation of Pneumatic Actuators"

Vortrag auf dem IFAC International Workshop on Motion Control, 21. – 23. September 1998 in Grenoble, Frankreich. Preprints pp. 33 – 38.
 
 

Kirschbaum, M.; Maute, K.; Pandit, M.; Virnich, M.:

Lageerfassung und Regelung in einer elektromagnetischen Stelleinrichtung

Erfindungsmeldung 03.12.1997
 
 

Kocherscheidt, C.; Racky, J.; Pandit, M.; Pfeiffer, M.; Albert, W.:

"Ultraschallbilder von Gallenblasenkonkrementen - eine computergestützte Bildanalyse der Steincharakteristika"

2. Symposium Quantitative Sonographie in Klinik und Forschung, Halle (Saale), 29 - 31.3.1998
 
 

Kocherscheidt, C.; Schmidt, U.; Albert, W.; Racky, J.; Pfeiffer M.; Pandit, M.:

"Determination of Gallbladder Stone Composition with Ultrasound - In Vino and in Vitro Studies"

Proc.: 23rd Conference on Acoustic Imaging, Boston 1997
 
 

Pandit, M.:

Die digitale Bildverarbeitung und die Automatisierungstechnik

Gasteditorial des Sonderhefts at - Automatisierungstechnik 45 (1997) 10, Oldenbourg Verlag, S. 451 - 452
 
 

Pandit, M.:

Die digitale Bildverarbeitung in der Automatisierungstechnik

Gasteditorial des Sonderhefts at - Automatisierungstechnik 45 (1997) 12, Oldenbourg Verlag, S. 565
 
 

Pandit, M.:

"Ultrasound Image Processing in Medical Diagnosis"

Keynote address in: National Conference on Biomedical Engineering, Manipal, India, 9. – 11.04.1998
 
 

Pandit, M.:

"State-of-the-art of Pyrometers and Temperature Control Systems for Extruders"

Workshop of the European Aluminium Association, 24. – 25.11.1998, Ijmuiden, Holland
 
 

Pandit M.; Baqué, S.:

"Adaptive Feedback and Feedforward Control of an Extruder"

IFAC-Conference "Control of Industrial Systems", Belfort (France), 20. - 22.05.97

Preprints Vol. 3, pp 141 - 145
 
 

Pandit, M.; Baqué, S.:

"Learning Control of Cyclic Production Processes"

IEEE Intern. Conference on Emerging Technologies and Factory Automation, UCLA, Los Angeles (USA), 09. - 12.09.97

Proceedings: pp 64 - 70
 
 

Pandit M.; Baqué, S.:

"Temperature Measurement and Control of Aluminium Extruders"

presented at the 3rd World Congress on Aluminium (Aluminium 2000), Limassol (Cyprus), 15. - 19.04.97
 
 

Pandit, M.; Baqué, S.; Spieß, A.:

"Performance of Temperature Measurement and Control Systems in Industrial Aluminium Extruders"

Teil I, ALUMINIUM (1997) 11, S. 802/805
 
 

Pandit, M.; Baqué, S.; Spieß, A.:

"Temperature Measurement and Control Systems in Industrial Aluminium Extruders"

Intern. Conference on Recent Advances in Metallurgical Processes, Indian Institute of Science, Bangalore, 16. - 19.07.97

Proceedings: pp. 274 - 276
 
 

Pandit, M.; Baqué, S.; Spieß, A.:

"Performance of Temperature Measurement and Control Systems in Industrial Aluminium Extruders"

Teil I, ALUMINIUM (1997) 11, S. 802 - 805 , Teil II, ALUMINIUM, Heft 1/2 (1998), S. 54 - 57.
 
 

Pandit, M.; Buchheit, K.:

Temperature Control in Extruders

United States Patent 5,614,137, 25.03.97
 
 

Pandit M.; Buchheit, K.:

Temperaturregelung einer Strangpresse

Europäische Patentschrift EP 0 615 795 B1, 26.03.97
 
 

Pandit, M.; Pfeiffer, M.:

"Digitale Bildverarbeitung in der Automatisierungstechnik"

atp - Automatisierungstechnische Praxis 39 (1997) 4, S. 12 - 21
 
 

Pfeiffer, B. M.; Kirchberg, K. H.; Bergold, S.:

"Matlab als offene Systemplattform für "Advanced Control"

im Siemens Prozeßleitsystem PCS7", VDI – Bericht 1397, S. 95 – 102, 1998
 
 

Pfeiffer, B.-M.; Kirchberg, K.-H.; Bergold, S.:

Matlab als offene Systemplattform für "Advanced Control" in Siemens Automatisierungssystemen

Matlab-Konferenz, Congresscentrum Stuttgart, 23. - 24.10.97
 
 

Pfeiffer, M.:

"Anwendung von Methoden der digitalen Bildverarbeitung in der Automatisierung"

Vortrag beim 21. Regelungstechnischen Kolloquium, Boppard, 19. - 21.02.97
 
 

Pfeiffer, M.:

"Granulometrien in der Grauwertmorphologie"

Vortrag bei der Fachtagung der ITG-Fachgruppe "Algorithmen in der Signalverarbeitung", Kaiserslautern, 28.02.97
 
 

Pfeiffer, M.:

"Grundlagen der morphologischen Bildverarbeitung und ihre Anwendung"

at - Automatisierungstechnik 45 (1997) 12, Oldenbourg Verlag, S. 605 - 611
 
 

Prakash, B.; K. N.; Pandit, M.; Ranjan, U. S.:

"Wavelet Based Systole Detection from Ultra Sound Doppler"

National Conference on Biomedical Engineering, Manipal, India, 9. – 11.04.1998
 
 

Racky, J.:

"Realisierung eines Aktiven Bildverarbeitungssystems"

Berichtskolloquium des DFG-Schwerpunktprogramms Automaische Sichtprüfung technischer Objekte, Bremen, 16./17.2.1998
 
 

Racky, J.:

Posterpräsentation des Schwerpunktes MNT – Medizin, Naturwissenschaft und Technik

Universität Kaiserslautern, 21.11.98
 
 

Racky, J.:

Tutorium und Praktikum beim V. Technologieforum "Digitale Bildverarbeitung in der Automatisierung", Kaiserslautern, 04./05.06.98
 
 

Racky, J.:

Vorlesung beim Fernstudium "Medizinische Physik und Technik" und Praktikum in der Präsenzphase, Kaiserslautern, 27./28.03. und 17./18.04.1998
 
 

Racky, J.:

Vision '97: Internationale Fachmesse für industrielle Bildverarbeitung und Identifikationstechnologien - Ein Überblick

at - Automatisierungstechnik, 2. Sonderheft Bildverarbeitung, Oldenbourg Verlag, 12/97
 
 

Schlag, R.; Siegmund, B.; Pfeiffer, M.; Pandit, M.; Korell, U.:

"Automatic Detection of Venous Air Embolism Employing Signal Processing Methods"

ICASSP 1998, Seattle
 
 

Schulz, J. (Universität Karlsruhe); Hillenbrand, S.:

"Determining the Structure of Nonlinear Models"

European Control Conference, Brüssel 1997
 
 

Uthoff, J.:

"Neuronale Regler"

Klausurtagung des Graduiertenkollegs Technomathematik, Borkum, 12.04.97
 
 

Uthoff, J.:

"Regelbasierte Interpolation"

Zentrales Kollegseminar des Graduiertenkollegs Technomathematik, Kaiserslautern 17.07.97
 
 

Uthoff, J.:

"Neuro-Fuzzy"

VDI-Seminar "Automatisieren mit Fuzzy-Control", Kaiserslautern, 09.10.97
 
 

Uthoff, J.:

"Reinforcement Learning"

Zentrales Seminar des Graduiertenkollegs Technomathematik, Kaiserslautern, 15.1.1998
 
 

Uthoff, J.:

"Optimale Stützpunktverteilung für RIP-Regler"

8. Workshop Fuzzy Control der GMA, Dortmund, 6.11.1998
 
 
 
 

Technische Mitteilungen
 
 
 
1. Bergold/Buchholz Stand des Projektes: "Entwicklung von Werkzeugen zum Entwurf von Mehrgrößenreglern für den industriellen Einsatz" im Dezember 1996

 

(2)
2. Feick Simulation der Lenkkräfte im Demonstrator

 

(3)
3. Pandit/Pfeiffer Digitale Bildverarbeitung in der Automatisierungstechnik

 

(3)
4. Feick Regelungskonzepte zur Realisierung des 'Steer by Wire'-Systems anläßlich des Reviews 97

 

(4)
5. Pandit/Baqué/Spieß Performance of Temperature Measurement and Control Systems in Industrieal Aluminium Extruders

 

(4)
6. Pfeiffer Grauwertübergangsmatrizen zur Parametrisierung von Granulometrien

 

(10)
7. Feick Systembeschreibung und Randbedingungen für die Realisierung der fehlertoleranten sbw-Regelung

 

(5)
8. Bergold Übersicht über Mehrgrößenalgorithmen, Teil 1

 

(3)
9. Pfeiffer/Büdenbender Ausstatten der Mikrocontrollereinheit des Labroversuchs "Optische Lageregelung" in einem EPROM bzw. EEPROM

 

(11)
10. Hillenbrand Versuchsaufbau zur Simulation pneumatischer Stellantriebe

 

(2)
11. Racky DFG-Projekt "Sichtprüfung mit aktiver Bildverarbeitung"

 

(1)
12. Schumpelt Bericht zum Workshop vom 12.05.-14.05.97 bei der Firma Samson (DA Schumpelt)

 

(1)
13. Schumpelt Meßreihen zur Diplomarbeit "Digitale Regelung von pneumatischen Stellantrieben"

 

(2)
14. Racky Grundbegriffe der Algebra

 

(2)
15. Uthoff/Rudnick Funktionsapproximation mit selbstorganisierenden Karten

 

(3)
16. Pfeiffer Morphologische Bildverarbeitung in der Automatisierungstechnik

 

(12)
17. Pfeiffer Grauwertübergangsmartrizen zur Parametrisierung von Granulometrien

 

(13)
18. Bergold Portierung eines Mehrgrößenreglers auf das Prozeßleitsystem Teleperm M

 

(4)
19. Baqué Learning Control of Cyclic Production Processes

 

(4)
20. Deis/Baqué Struktur und Programmierung der MOMAS-Software (incl. Realtime-Programme)

 

(5)
21. Ayasse Streckensimulator, Software zur Simulation von Regelstrecken für die Entwicklung und Präsentation digitaler Kompaktregler

 

(1)
22. Feick Erkenntnisse aus der Erprobung verschiedener sbw-Regelungskonzepte in der Praxis

 

(6)
23. Feick Beschreibung des Experimentierumfelds für die Realisierung eines fehlertoleranten Lenkradmoduls

 

(7)
24. Feick Zusammenstellung von Verfahren zur Fehlerdiagnose von automatisierungstechnischen Systemen aus der Literatur

 

(8)
25. Uthoff Überblick über künstliche neuronale Netze

 

(4)
26. Feick Konzepte zur fehlertoleranten Regelung von Aktoren

 

(9)
27. Baqué Set-Up of a DIDO (Dual-Input Dual-Output) Process Plant

 

(6)
28. Uthoff Reinforcement Learning

 

(5)
29. Bergold Unified Representation of Predictive Control Algorithms for Practical Applications

 

(5)
30. Bergold Eine einheitliche Basis zum Entwurf prädiktiver Mehrgrößenregler

 

(6)
31. Pandit/Prakash/Ranjan

 

Wavelet-based systole detection from ultrasound doppler

 

(5)
32. Hillenbrand Hardware-in-the-Loop-Simulation of Pneumatic Actuators

 

(3)
33. Baqué Geschwindigkeitsregelung mit PAHYDRA

 

(7)
34. Hillenbrand SIPS-"Hardware-in-the-loop"-Simuation pneumatischer Stellantriebe – Bedienungsanleitung

 

(4)
35. Hillenbrand Simulationsmodelle pneumatischer Membranantriebe und ihr Einsatz für den Reglerentwurf und die Untersuchung von Stellungsreglern

 

(5)
36. Baqué Maßnahmen zur Verbesserung der Temperaturermittlung von extrudierten Aluminiumprofilen unter industriellen Randbedingungen

 

(8)
37. Bergold Eine kompakte Darstellung der Struktur modell-prädiktiver Regelungsverfahren für Mehrgrößensysteme

 

(7)
38. Pandit Optimizing Iterative Learning Control of Cyclic Production Processes with Application to Extruders

 

(6)
39. Hillenbrand Bericht über die Untersuchung von SAMSON-Stellungsreglern

 

(6)
40. Feick Fehlertolerante Regelung von Aktoren in einem sbw-System am Beispiel der Realisierung eines fehlertoleranten Handkraftaktors

 

(10)
41. Baqué Implementation of Iterative Learning Process Control

 

(9)

 
 
 

6 Mitarbeit in Gremien [zurück zum Inhalt]


S. Baqué:
GMA FA 5.4 "Adaptive Geräte und Systeme"
 
S. Baqué:
VDI/VDE-GMA Fachausschuß 6.22 "Adaptive Geräte und Systeme"
 
S. Bergold:
GMA FA 1.4 "Theoretische Verfahren der Regelungstechnik"
 
S. Bergold:
GMA–Ausschuß 6.22 "Adaptive Geräte und Systeme"
 
M. Pandit, M. Pfeiffer, J. Racky:
GMA FA 3.7 "Digitale Bildverarbeitung für die Automatisierungstechnik"
 
M. Pandit:
Mitglied im Vorstand der Stiftung "Familie Klee"
 
Mitgliedschaft im LSA - Zentrum für lernende Systeme und Anwendungen der Universität Kaiserslautern
 
J. Racky:
Arbeitskreise im DFG-Forschungsschwerpunkt Sichtprüfung technischer Objekte:
J. Racky:
Berufungskommission Digitale Signalverarbeitung
 
J. Racky:
VDI/VDE GMA FA 3.51a Prozeßintegration der Bildverarbeitung
 
 
 

7 Weitere Ereignisse [zurück zum Inhalt]


 

30. April 1997: Annahme des vom Lehrstuhl mitinitiierten EU-Projekts "Development and Implementation of Optimizing Iterative Learning Control of Extruders" von der EU-Kom-mission für den Eintritt in die Definitionsphase.
 

30. Mai 1997: Übergabe des Prüfstandes für die Automatisierung hydraulischer Anlagen (PAHYDRA) seitens der Firmen Mannesmann Rexroth, Lohr und Mannesmann Demag AG Hüttentechnik, Mönchengladbach.
 

Juli 1997: Initiierung (gemeinsam mit AG Technomathematik) des Austauschprogramms des DAAD für Studenten- und Wissenschaftleraustausch mit dem Divisision of Electrical Sciences and Dept. of Instrumentation des Indian Institute of Science, Bangalore. Laufzeit des Programms: 1997 - 2001.
 

9. Mai 1998: Tag der Elektrotechnik. Exponat "Optische Lageregelung einer Kugel mit einem Bildverarbeitungssystem".
 

Mai - Oktober 1998: Kooperationsprojekt mit dem "Forschungszentrum Strangpressen (FZS)" der TU Berlin und dem "Förderverein Strangpressen" zur Anbindung des "Mobilen Meß- und Automatisierungssystems für Strangpressen (MOMAS)" an eine reale Strangpreßanlage.

20. Oktober 1998: Erfolgreiche Inbetriebsetzung des Temperaturregelsystems.
 

Bewilligung der Fortsetzung des DFG-Projekts »Sichtprüfung mit aktiver Bildverabeitung« für das 3. Jahr durch die DFG
 

Initiative Industrielle Bildverarbeitung
 

8. Oktober 1998: Naturwissenschaft und Technik für Schülerinnen.
 

8. und 16. Dezember 1998: Bildverarbeitung für Schülergruppen Kaiserslauterer Schulen.
 

Industrieseminare
 

IV. Technologieforum "Digitale Bildverarbeitung in der Automatisierung", 22./23.05.97

"Automatisieren mit Fuzzy Control" (mit Lehrstuhl für Automatisierungstechnik und Lehrstuhl für Produktionsautomatisierung) Kaiserslautern, 08./09.10.97, VDI Bildungswerk

V. Technologieforum "Digitale Bildverarbeitung in der Automatisierung", 04./05.06.98
 
 

Messen, Ausstellungen
 
 

Exponat "Parametrische ILR zur Trajektorienverfolgung (PIT)" auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz auf der Hannover-Messe 1997 (14.-19. April).

Die Regelung der Bewegung einer Kugel, die längs einer auf einer beweglich gelagerten Plattform graphisch vorgegebene Trajektorie abrollt, wird demonstriert. Die Kugellage wird optisch erfaßt, die Beeinflussung der Lage der Kugel geschieht durch Kippen der Plattform. Ein Iterativ Lernender Regler lernt die Trajektorie sukzessive ein, d. h. das Regelverhalten verbessert sich von Durchgang zu Durchgang. Eventuell vorhandene systematische Störungen werden ausgeregelt.

Entwicklung, Aufbau der Hardware and Software sowie Organisation der Messebeteiligung: Dipl.-Ing. Martin Pfeiffer. Betreuung des Messestandes: Dipl.-Ing. Stefan Hillenbrand, Dipl.-Ing. Martin Pfeiffer, cand.-Ing. Martin Büdenbender und cand.-Ing. Heiko Hengen.
 
 

Exponat "Lernende Bahnregelung einer Kugel auf einer Plattform" auf der Messe Regiotec, Burgherrenhalle Kaiserslautern-Hohenecken, 04.12.97 auf dem Gemeinschaftsstand des Zentrums für Lernende Systeme und Anwendungen (LSA) der Universität Kaiserslautern.
 
 

Die beiden Exponate "Ankopplung von Matlab/Simulink an das Siemens Prozeßleitsystem PCS7" und "Entkopplungsregler für PCS7" wurden auf dem Stand der Siemens AG im Rahmen des GMA - Kongresses 98 vom 18. – 19.06.1998 vorgestellt.

Die Exponate zeigen zum einen den vom Lehrstuhl und der Siemens AG, A&D GT5 entwickelte Entkopplungsregler für PCS7. Der Regler ist in der Lage, Mehrgrößenstrecken unter Berücksichtigung deren Verkopplung zu regeln. Zu dem Regler gehört ein Tool zur Inbetriebnahme, was aus gemessenen Sprungantworten Parameter für den Regler berechnet. Daneben wurde auch die Anbindung des CAE-Werkzeuges Matlab/Simulink an das Siemens Prozeßleitsystem Teleperm M und PCS7 vorgestellt. Durch diese Plattform können jetzt eine Vielzahl von komplexen mathematischen Algorithmen in sehr kurzer Zeit direkt an einem realen Prozeß implementiert werden.
 
 

Exponat "'Hardware-in-the-loop'-Simulation pneumatischer Stellantriebe (SIPS)" auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Rheinland-Pfalz auf der Hannover Messe Industrie 1998 (20. – 25. April).

Das Regelverhalten der an pneumatische Stellantriebe angebauten Positionsregler wird maßgeblich durch die Reibung einer Stopfbuchse beeinflußt. Da diese sich im Laufe der Zeit z. B. durch Verschleiß verändert, ist die Vergleichbarkeit nacheinander durchgeführter Messungen nicht gewährleistet. Bei SIPS wird der Regler pneumatisch mit einem Stellantrieb (ohne Stopfbuchse) verbunden; die Reibung wird jedoch auf einem PC simuliert und ist damit parametrierbar und reproduzierbar. Das auf der Messe vorgestellte Simulationssystem SIPS kann bei der Entwicklung und zu vergleichenden Untersuchungen von Stellungsreglern eingesetzt werden.
 
 

Entwicklung, Aufbau der Hardware und Software sowie Organisation der Messebeteiligung: Dipl.-Ing. Stefan Hillenbrand. Betreuung des Messestandes: Dipl.-Ing. Stefan Hillenbrand, Dipl.-Ing. Stefan Bergold, cand.-Ing. Markus Donges, cand.-Ing. Yang Lu und cand.-Ing (Universität GH Paderborn) Ulrich Schulz.