Umfrage zum Vermaschungsgrad der Verteilnetze in Deutschland

Am Lehrstuhl beschäftigen wir uns mit kosteneffizienten Möglichkeiten zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit für zusätzliche Lasten (elektrische Fahrzeuge, Wärmepumpen) und verteilte Erzeugungseinrichtungen. Dies umfasst auch veränderte Netztopologien insbesondere die Vermaschung von Nieder- und Mittelspannungsnetzen.

Aus der Literatur zur Netzplanung ist bekannt, dass sowohl ländliche als auch städtische Niederspannungsnetze zum Teil als Maschennetze ausgeführt, aber nicht vermascht betrieben werden, d.h. die Trennstellen der Maschen sind offen. Mittelspannungsnetze werden in der Regel als offene Ringe betrieben. Nach unserer Kenntnis liegen die letzten Datenerhebungen hierzu schon mehr als fünfundzwanzig Jahre zurück.

Im Rahmen unserer Forschungstätigkeiten interessiert uns, ob es vor dem oben genannten Hintergrund einen Trend zu vermascht betriebenen Netzen gibt. Hierzu bitten wir Sie um Teilnahme an dieser Umfrage, die etwa zehn Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen wird. Hinweis: Je nach Ihren Antworten werden Sie nicht alle Fragen gestellt bekommen und diese überspringen.

Alle Teilnehmer der Umfrage, die an den Ergebnissen interessiert sind, erhalten nach der Auswertung einen Bericht mit den Erkenntnissen. Andernfalls kann an der Umfrage auch anonym teilgenommen werden. Die Umfrage ist noch bis 23. Dezember2020 geöffnet. Selbstverständlich werden wir Ihre Daten streng vertraulich behandeln und über die Ergebnisse ausschließlich in anonymisierter Form berichten.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr M.Sc. Marco Weisenstein gerne zur Verfügung. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Unterstützung.

 

Für unsere Umfrage verwenden wir das deutsche Online-Tool Q-Set

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